HET

HORVI-ENZYM-THERAPIE

Horvi - Enzym - Therapie

In der Naturheilkunde ist die Horvi-Enzym-Therapie (HET) eine sehr wirksame Therapieform, die ein wichtiges therapeutisches Standbein darstellt.

Diese Therapiemöglichkeit lässt sich aufgrund ihrer großen Indikationsbreite vielseitig einsetzen.

Die Besonderheit ist, dass sie eine Heilwirkung durch speziell aufbereitete Tiergifte für die Krankheitsbehandlung nutzt.


Diese Therapieform wurde von dem Forscher und Pharmakologen Dr. W. Diesing ursprünglich entwickelt. Ihm gelang es als Erstem, Naturheilmittel aus den Rohgiften von Skorpionen, Schlangen, Salamandern, Kröten und Spinnen – durch ein spezielles Verfahren – herzustellen, die keine Giftigkeit mehr besitzen. Dr. Diesing gelang die Enteiweißung der tierischen Rohgifte und entschlüsselte die darin enthaltenen natürlichen Enzyme.


Natürlich ist die Gabe der Enzyme in der Dosierung und Art der Enzyme mit dem Ziel einer therapeutischen Wirkung immer auf den jeweiligen Krankheitsfall angepasst.

Diese Therapiemöglichkeit unterscheidet sich grundlegend von etwa der Homöopathie.

Bei den Präparaten der HET handelt es sich zwar um Verdünnungen im Mikrobereich (1:1.000.000), allerdings keine stufenweise potenzierte Verdünnungen im Sinne der Homöopathie.


Wie wirken die Enzyme?

Für die im Stoffwechsel lebenden Organismen haben Enzyme eine entscheidende Bedeutung, da sie als Katalysatoren biochemischer Reaktionen fungieren und vielfältig alle biochemischen Vorgänge im Organismus steuern. Ebenso haben sie auch wichtige Kontroll- und Regulationsaufgaben.


Somit sind die Enzyme auf mehrfache Art und Weise in einer Therapie wichtig:

  • Möglichkeit Störungen in Zellen zielgerichtet zu „reparieren“
  • Bekämpfung von Krankheitserregern
  • Förderung und Unterstützung im Heilungsprozess bei entzündlichen Geschehen
  • Regulative Wirkung


Mit dieser Therapieform wird der Organismus als vernetztes System betrachtet, mit dem Ziel den Organismus so zu unterstützen, dass er wieder in Homöostase kommen kann.

Unterstützender Einsatz bei folgenden Beschwerdebildern (Beispiele)

  • Autoimmunerkrankungen
  • Allergien
  • Atemwegserkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrose, Spondylose etc. )
  • Hauterkrankungen
  • Magen- Darmkrankheiten
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